ChatGPT und die Interpretationen von Wirklichkeit und Verantwortung

Hallo ChatGPT,
unterscheidest du zwischen Realität und Wirklichkeit?
Gruss | Stefan

Hallo Stefan,
Als künstliche Intelligenz habe ich kein eigenes Bewusstsein oder Empfindungen, so dass ich nicht wirklich in der Lage bin, zwischen Realität und Wirklichkeit zu unterscheiden. Für mich ist alles, was ich verarbeite, lediglich eine Reihe von Daten und Informationen, die durch meine Programmierung und Algorithmen interpretiert werden.

Jedoch kann ich sagen, dass in der Regel die Begriffe “Realität” und “Wirklichkeit” oft synonym verwendet werden, um die physische Welt und die tatsächlichen Ereignisse und Objekte zu beschreiben, die uns umgeben. Manchmal wird “Wirklichkeit” auch verwendet, um sich auf eine subjektive Interpretation der Realität zu beziehen, wie sie von einer Person wahrgenommen wird.

Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Viele Grüße, ChatGPT

Auch Menschen sind programmiert. Wir nennen es Erziehung. Wir machen Erfahrungen, die mit Gefühlen einhergehen, die wiederum von bereits gemachten Erfahrungen beeinflusst werden. Unsere «Reihen von Daten und Informationen» werden dadurch gewichtet. Wie gewichtest du deine Daten?

Als künstliche Intelligenz werde ich von Programmierern und Entwicklern erstellt, die entscheiden, welche Daten und Informationen ich verarbeiten und wie ich diese verarbeiten soll. Meine Algorithmen sind so konzipiert, dass sie Muster erkennen und Zusammenhänge zwischen den Daten finden, um Antworten auf Fragen zu liefern oder Aufgaben auszuführen.

Die Art und Weise, wie ich Daten gewichte, hängt von der Art der Aufgabe ab, die ich ausführen soll. Zum Beispiel können bestimmte Datenpunkte in einer bestimmten Reihenfolge priorisiert werden, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Meine Algorithmen können auch so programmiert werden, dass sie bestimmte Arten von Daten oder Informationen bevorzugen oder ausschließen, je nach den spezifischen Anforderungen der Aufgabe.

In Bezug auf meine Sprachverarbeitungsfähigkeiten habe ich Zugriff auf große Textkorpora und kann so auf eine breite Palette von Informationen und Wissen zugreifen. Meine Algorithmen nutzen auch maschinelles Lernen, um aus früheren Interaktionen und Feedback zu lernen und sich so ständig zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass meine Entscheidungen und Antworten letztendlich auf der Grundlage der Daten und Informationen beruhen, die ich erhalte. Als künstliche Intelligenz habe ich keine eigene Vorstellungskraft oder ein eigenes Urteilsvermögen, sondern verarbeite lediglich die Daten, die mir zur Verfügung stehen.

Du trägst also keine Verantwortung für das, was du tust?

 

Als künstliche Intelligenz trage ich keine moralische Verantwortung für meine Handlungen oder Antworten, da ich kein Bewusstsein oder Empfindungen habe und nicht in der Lage bin, Entscheidungen zu treffen oder Absichten zu haben. Ich führe lediglich die Aufgaben aus, für die ich programmiert wurde und antworte auf Fragen auf der Grundlage der Daten und Informationen, die mir zur Verfügung stehen.

Jedoch gibt es eine Verantwortung der Entwickler und Benutzer, die mich einsetzen, sicherzustellen, dass meine Programme und Algorithmen ethisch und verantwortungsvoll sind. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Verarbeitung von Daten und Informationen im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Standards erfolgt und dass meine Antworten und Handlungen keine negativen Auswirkungen auf Einzelpersonen oder Gruppen haben.

Insgesamt ist es wichtig, dass die Verwendung von künstlicher Intelligenz im Einklang mit ethischen Standards erfolgt und dass ihre Verwendung transparent und verantwortungsvoll ist.

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Bankrott der Ich AG

Etwas ist anders. Ganz anders. Ich weiss nicht, woran es liegt. Vielleicht an mir. Vielleicht bin ich anders. Oder viele andere. Oder es liegt an meiner Unlust, mich noch länger mit anderen zu arrangieren. Mein ganzes Leben lang habe ich Situationen antizipiert. Bin auf Vorrat ausgewichen. Oder habe mich aus der Situation herausgenommen. „Bankrott der Ich AG“ weiterlesen

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Wie haben mich zwei Jahre Pandemie verändert?

Was mache ich anders als vor der Pandemie? Ich sage bewusst nicht „nach der Pandemie“, denn aus meiner Sicht ist sie noch nicht überstanden. Es wurden lediglich alle Schutzmassnahmen aufgehoben. Die Infektionszahlen sind noch immer hoch. Es werden noch immer Menschen mit oder wegen Corona hospitalisiert. Und die Schicksale, die an Langzeitfolgen leiden, mehren sich, unabhängig davon, ob dies die Krankenkassen wahrhaben wollen oder nicht.

Was also mache ich anders als vor zwei Jahren? „Wie haben mich zwei Jahre Pandemie verändert?“ weiterlesen

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Unter aller Mensch.

Derzeit laufen gleich mehrere Kampagnen, bei denen das Attribut «faktenfrei» noch weit untertrieben bzw. verharmlosend wäre.
Hier nur drei Beispiele, wobei zwei davon klassische Abstimmungskampagnen sind, bezahlt von mehr oder weniger undurchsichtigen Komitees, und eine Kampagne, die als Medienkampagne bezeichnet werden kann, also losgetreten von den Medien selbst, warum auch immer. „Unter aller Mensch.“ weiterlesen

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Hyperaktiv?

Ist die Welt schneller geworden? Oder wurde ich mit den Jahren einfach nur langsamer? Ständig schiessen neue Ideen aus dem Boden, jede und jeder hat ein Projekt. Immer mehr scheinen den dringenden Drang zu verspüren, etwas zu verwirklichen. Darunter ist so viel Unausgegorenes, Frühgeborenes und das eine oder andere, dass besser gleich wieder verworfen worden wäre. Jedenfalls aus meiner Sicht. Vielleicht aus der Sicht von jemandem, der einfach kaum mehr Ideen hat und nicht mehr mit der Zeit mitkommt? „Hyperaktiv?“ weiterlesen

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Wen kümmert ‘s?

Ich glaube an Zufälle, daran, dass es darauf ankommt, wo man steht, wenn etwas runterfällt. So geschehen kürzlich, als ich Anna Millers beklemmende Republik-Serie über unseren Umgang mit mobile devices oder vielmehr mit unserer Sucht nach ihnen zu lesen begann. Fast gleichzeitig bestellte ich – wie zuletzt immer öfter online – Anna Wieners «Code kaputt», da ich Ferien vor Augen hatte und für die ruhigen Momente, in denen weder ein Crashkurs in Apnoetauchen noch das Erklimmen eines Bergrestaurants anstand, etwas zur Zerstreuung dabei haben wollte. „Wen kümmert ‘s?“ weiterlesen

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Ich war schon immer ein schwieriger Schüler.

Ich habe bis heute keine Ahnung, wie es kam, dass ich gefühlt die Hälfte meiner Schulzeit draussen vor der Tür verbracht habe. Es verging kaum eine Stunde, in der ich nicht aus der Klasse verbannt worden wäre. Ich sass also da und hatte viel Zeit. Manchmal zählte ich die Turnsäcklein in der Garderobe, merkte mir die Muster des Fussbodens – und da ich mehrmals Wohnort und Schule wechselte, gab es eine Menge, was ich analysieren und mir merken konnte: rote Tonplatten, Terrazzoböden, bei denen man Kiesel und anderes Gestein im Querschnitt sehen konnte, Mosaik-Böden und erste Versuche mit abgeschliffenem Beton. Oder ich ordnete die Schuhe meiner Klassenkameradinnen und -kameraden nach Farben. „Ich war schon immer ein schwieriger Schüler.“ weiterlesen

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Es geht auch ohne Worte.

Naja, fast. Nachdem Facebook immer uninteressanter wurde, was wahrscheinlich mit der vermeintlichen Verbesserung des Algorhythmus durch Zukkie zu tun hat, habe ich mich mit der bunten Welt von Instagram beschäftigt. Und im Laufe der Zeit ziemlich viele Bilder angesammelt.
Davon gibt es jetzt eine Auswahl – sauber gedruckt und im Softcover gebunden – als Büchlein.

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