Grafik für die Pro Kultur Kanton Zürich

Als der Verein Pro Kultur Kanton Zürich 2018 gegründet wurde, musste alles erst erarbeitet werden: Statuten, Ziele und Mittel, Mitgliederstamm und letztlich auch ein Auftritt. Alles so, wie es die Kultur immer wieder schafft: aus dem Nichts.

So musste ein Logo her. Und eine Website, die möglichst flexibel möglichst viele Informationen bereitstellen sollte. Und, weil es sich hier um eine Lobby-Organisation handelt, deren Vorstände und der Geschäftsführer viele direkte Kontakte in Politik und Verwaltung haben werden, auch Visitenkarten.

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Grafik fürs Kellertheater Winterthur

Mittlerweile gestalte ich den Auftritt des Kellertheaters Winterthur in der 10. Saison. Über die Jahre (hier ältere Beispiele) gab es da und dort Feinjustierungen, optisch, aber auch die Kommunikationskanäle betreffend: Zu Programmheft, Grossplakaten und Postkarten sind auch LEDs im Einkaufszentrum, Kinodias und Kleininserate hinzugekommen. Das, was man sich als kleines Theater eben so leisten kann. Gerade noch.

Entsprechend viel musste bei den Lockdowns storniert werden. Schade drum. Und besonders schade fürs Kellertheater, für die grossartigen Stücke, die nun nicht gespielt werden können. „Grafik fürs Kellertheater Winterthur“ weiterlesen

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Immun? Und solidarisch?

Ich weiss nicht, wie es euch geht. Ich hoffe, gut. Ich weiss nicht, wie es euch geht. Aber ich habe viele Fragen. Ungeordnet. Vor allem im Zusammenhang mit Covid-19 und der Möglichkeit, sich dagegen zu immunisieren. Dabei bin ich weder Impf-Gegner noch -Befürworter. Darum geht es nicht. Aber es könnte sehr bald darum gehen, dass unsere Gesellschaft vor einer weiteren Zerreissprobe steht. „Immun? Und solidarisch?“ weiterlesen

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#systemrelevant

Corona hat eine ganz hässliche Seite unserer Gesellschaft ans Tageslicht gebracht. Und ich spreche nicht von den dünnhäutigen Menschen, die allmählich an ihre Grenzen kommen, zeigen, wie es um ihr Nervenkostüm in Wirklichkeit bestellt ist. Und auch nicht von den Leugnern, die wie Spaltpilze zwischen all den anderen Betroffenen aus dem Boden schiessen. Ich spreche von den Menschen, die das Wort #systemrelevant in den Mund nehmen. „#systemrelevant“ weiterlesen

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Mentales Photoshopping.

Es ist kompliziert. Von allen Beziehungen ist jene zu mir selbst wohl die komplizierteste. Ich muss gar nicht sonderlich genau hinsehen um zu erkennen, wie komplex diese Geschichte ist. Ich kann meine kleine Geschichte im Schnellvorlauf oder Rückwärtsgang abspulen und an einer beliebigen Stelle anhalten. „Mentales Photoshopping.“ weiterlesen

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Assoziationen 2.0

Fait.rien ist schwerer als gedacht. Kalter Entzug von der Arbeit. Am ersten Tag – der Regen lieferte eine gute Ausrede – die Buchhaltung 2019 erledigt. Am zweiten endlich den Heizungsmonteur organisiert. Am dritten noch ein paar Druckvorlagen fürs Kellertheater erstellt. Dann: das Nichts. Schönstes Wetter. Keine Ausrede, kein Vorwand, nicht nichts zu tun. „Assoziationen 2.0“ weiterlesen

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Assoziationen 1.0

Endlich Ferien. Zwei Wochen, in denen das assoziierende Chaos auch offiziell vonstatten gehen darf. Sich Gedanke an Gedanke reiht ohne zwingende Ordnung. Die Fetzen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mehr oder weniger um meine Aufmerksamkeit buhlen. Wenn es nicht gerade ein Trinkhalm ist, der in einem Negroni steckt, der mich an meine letzte Buchtaufe erinnert, bei der ich meinen ersten Negroni gekostet habe. „Assoziationen 1.0“ weiterlesen

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Nur mal angenommen*…

*(Annehmen nicht im Sinne von mutmassen, sondern im Gegensatz zu ablehnen)

Ich schreibe dies als jemand, dem nicht alle Auftritte abgesagt und damit die Lebensgrundlage entzogen wurde, der nicht im Altersheim eingesperrt, nicht in Kurzarbeit versetzt und dem nicht der Job gekündigt wurde, weil die Aufträge wegbrachen. Ich bin auch nicht als selbständig Erwerbender durch alle Maschen gefallen. Ich hatte also – wie viele andere auch – Glück. Aber eben nicht alle. Dennoch scheint mir, „Nur mal angenommen*…“ weiterlesen

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Deine Wahrheit oder meine?!

Ich war heute beim Coiffeur meines Vertrauens. Nachdem wir die Tagesthemen, die Misere der Selbständigen, die einfach keine Entschädigungen bekommen und auch die lustigen Fragen der Beamten im Bereich der Kultur («Ihr könnt nicht von Null auf Hundert? Ich habt kein Programm? Aber ihr habt wenigstens ein Schutzkonzept? Wie jetzt?!») durch hatten, kamen wir auf das Phänomen der Verschwörungstheorien zu sprechen – sofern man das Nuscheln hinter Masken als Sprechen bezeichnen kann. Nun, da habe ich so meinen eigenen Ansatz, im Umgang mit Verschwörungstheorien, selbstverständlich. „Deine Wahrheit oder meine?!“ weiterlesen

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