Ich weiss nicht, wie es dir geht, aber ich komme auf meinem Arbeitsweg immer mindestens an drei Baustellen vorbei. Eine kündigt sich lautstark und schon von weitem an, wenn ich noch durch das bewaldete Tobel hinunter zum Bahnhof laufe. Eine liegt keine zehn Meter von meinem Schlafzimmerfenster entfernt. Im Büro – am Limmatplatz – wird das Presslufthämmern und die Kratzgeräusche der riesigen Bagger auf dem Lande durch Strassenbahnquietschen, Hupen und – wie sollte es auch anders sein – durch den Lärm anderer Baustellen abgelöst.
Das Sonderbare dabei: Ich gewöhne mich nicht daran und blende es aus. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist, als würde mir jemand immer und immer wieder über den Arm streichen, bis die Stelle total überreizt ist und schon fast schmerzt.
Nun habe ich diesen Umstand samt Lärm vertont. In einem weiteren neuen Liedchen. Deutsch und deutlich. Herzlichen Dank fürs Anhören.
Ich wünsche dir viele ruhige Momente.
Wie immer ist der Text toll. Fröit mich, dass Du noch immer so viele Worte hast. 🥰
Danke fürs Lob 🙂
Als Busfahrer gehören Baustellen zur Tagesordnung. Slogan der VBZ: Wo wir fahren, lebt (bebt) Zürich.
🙂 – Roaring City!