Ich leide nicht Hunger in der Dritten Welt, werde nicht zwangsweise auf unbestimmte Zeit ins Militär eingezogen, habe keine traumatische Flucht übers Mittelmeer hinter mir, kurz: ich jammere wohl auf hohem Niveau, wenn ich nach drei kurz aufeinander folgenden Vollnarkosen den hoffentlich nur temporären Verlust meines Namensgedächtnisses beklage. Oder das Verschwinden der Selbstverständlichkeit des Lebens. Oder den Abschied von einem Körper, der ohne Ende Treppen steigen konnte. „Vom lachenden und vom weinenden Auge.“ weiterlesen