Satt?

Was habe ich zu verlieren? Was gibt es für mich zu gewinnen? Habe ich nicht schon alles? Alles ist schon da, gebaut, angepflanzt, organisiert. Bloss fällt es mir nicht – wie im Schlaraffenland – in den Mund. Ich muss ihm ständig hinterher rennen, noch irgend etwas erreichen, erfüllen, erledigen, damit ich es haben kann. Und wenn ich es dann habe, stelle ich meist fest, dass es das nicht war, jedenfalls nicht so, wie ich mir das von der Wirkung her vorgestellt habe, nämlich, dass sich so etwas wie eine Sattheit einstellen würde. „Satt?“ weiterlesen

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