Ein lachendes Auge zum Abschied

Vor sechs Jahren übernahm ich – blauäugig, wie ich nun mal bin – das Präsidium einer für ländliche Verhältnisse mittelgrossen Baugenossenschaft. Ich wusste, dass ich in diesem Bereich noch viel zu lernen hatte. Aber ich hätte mir damals nicht träumen lassen, dass diese Aufgabe so viele Facetten hat und so viel Sinn macht. „Ein lachendes Auge zum Abschied“ weiterlesen

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Schlechte Nachrichten

Nun sieht es tatsächlich nicht danach aus, als wäre mir ein sonderlich langes Leben beschieden. Nur drei Monate nach der «kurativen» Entfernung jener Niere, die von einem bösartigen Tumor bewohnt wurde, stellt sich bei der Kontrolle heraus, dass sich inzwischen dieselbe Krebsart in meiner Blase ausgebreitet hat und ich erneut unters Messer muss. „Schlechte Nachrichten“ weiterlesen

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Jede Kultur bringt die Kunst hervor, die sie verdient hat.

Phillip Meier, ehemals Direktor des Zürcher Cabaret Voltaire, feuert in seinem Artikel auf tsri.ch eine Breitseite gegen die Kulturpolitik der Stadt Zürich ab.

Grundsätzlich hat er nicht Unrecht. Aber im Detail. Beispielsweise beklagt er die Kommerzialisierung der Kultur. Angesichts der Kommerzialisierung des Lebens seit den 80ern des letzten Jahrhunderts ganz generell frage ich mich: Warum soll das ausgerechnet in der Kultur bzw. in der Kunst anders sein? „Jede Kultur bringt die Kunst hervor, die sie verdient hat.“ weiterlesen

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Kultur: Rosa Elefanten tanzen zu Hudigäggeler Hip-Hop.

Ich schicke voraus: Zum einen habe ich nichts studiert und kenne also die langatmigen Vorspiele von Masterarbeiten nicht. Zum anderen bin ich noch relativ neu in der Politik und weiss deshalb nicht, dass man auch die Vorspiele in Positionspapieren nicht lesen sollte, weil sie nämlich nur eines tun: abturnen. „Kultur: Rosa Elefanten tanzen zu Hudigäggeler Hip-Hop.“ weiterlesen

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Nachbarn II

Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu «unserer» Mentalität gemacht, einen Klassiker umgetextet (Mundart, absolute Ausnahme!) und mit Udo van Ooyen vertont.
Ein paar schiefe Töne hat ’s drin. Sorry for that 😉

 

 

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Wozu das alles?

Während dieser Arbeit tauchen immer öfter Fragen auf: Wozu eine neue Ausstellung? Wozu überhaupt neue Bilder? Wem will ich damit was zeigen? Was will ich damit bewirken oder auch nicht? Warum will ich etwas bewirken? Ist es nicht gut, so, wie es ist? Gibt es nicht schon genügend Denkanstösse und „Wozu das alles?“ weiterlesen

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Routine, killing me softly.

Manchmal kämpfe ich fast schon verzweifelt gegen Routine an. Gegen meine und jene, mit der mir andere begegnen. Das ist anstrengend. Aber weit weniger anstrengend, als sie zu akzeptieren. Denn

Routine ist wie Hornhaut im Kopf.

Routine macht mich unsensibel, blind für Abweichungen. Blind für Variationen des Alltags. Variationen, die den Alltag weniger langweilig erscheinen liessen und mich weniger abnützten. Wenn ich eine Abweichung von der Routine wahrnehme, mache ich meine Wahrnehmung passend, mache ich es mir bequem. Es ist doch alles gut. So wie immer. „Routine, killing me softly.“ weiterlesen

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DROP – Bildnotizbuch

«EAUDITION LIMITEE» 21 x 21 cm v e r g r i f f e n

EAURIGINEAU ist kein Buch. Eigentlich. Es ist ein Notizbuch, das ich für meine Arbeit an einer Idee für die nächste (oder übernächste) Ausstellung brauche. Als ich die Seiten zusammenstellte und die eine oder andere Idee einfügte, frage ich mich, ob auch andere an so etwas Freude hätten. Wenn ich mir sowieso ein Exemplar drucken und binden liesse, könnte ich ebensogut ein paar Exemplare mehr in Auftrag geben. Und zwei oder drei davon an Interessierte zu verkaufen. „DROP – Bildnotizbuch“ weiterlesen

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